Nun ist es amtlich - die Gedenkstätte Großschweidnitz wird zukünftig unter dem Dach der Stiftung Sächsische Gedenkstätten arbeiten. Es wird dazu ein fachlicher Verbund mit der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein entstehen, in dem die fachlichen Kompetenzen beider Einrichtungen gebündelt werden. Zugleich wird dadurch die Erinnerungslandschaft in Sachsen, insbesondere in der Oberlausitz gestärkt, betonte die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus und Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Barbara Klepsch.
Für die Gedenkstätte Großschweidnitz bedeutet dies, dass sie mit Fertigstellung des Bau- und Ausstellungsvorhabens regelmäßige Öffnungszeiten anbieten können wird, Fachpersonal dauerhaft eingestellt werden kann und die Finanzierung der Gedenkstättenarbeit auf soliden Füßen stehen wird. Dies alles ermöglicht eine kontinuierliche Gedenkstättenarbeit und wird die Gedenkstätte Großschweidnitz zu einem zuverlässigen Ansprechpartner und Anlaufpunkt in der Region für Angehörige, Schulen, Wissenschaft und Interessierte machen.
Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung und sind der Stiftung Sächsische Gedenkstätten für Ihre Unterstützung bei unseren Bemühungen um die Aufnahme in die Trägerschaft der Stiftung im politischen Entscheidungsprozess sehr dankbar.
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