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Gedenken in Großschweidnitz

Die Gedenkstätte Großschweidnitz erinnert an die Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde.  Über 5.500 Frauen, Männer und Kinder wurden in der damaligen Landesanstalt Großschweidnitz durch überdosierte Beruhigungsmittel, Unterernährung und mangelnde Pflege ermordet. Über 2.300 Menschen wurden aus Großschweidnitz in die Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein "verlegt" und dort getötet.

In der ehemaligen Pathologie der Landesanstalt informiert seit Mai 2023 eine Dauerausstellung über die Vorgeschichte der Krankenmorde, ihre Durchführung in Großschweidnitz und die Nachwirkungen. Das Friedhofsgelände ist Teil der Gedenkstätte und frei zugänglich.

Die Gedenkstätte ist seit 2023 eine Arbeitsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und bildet mit der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein einen fachlichen Verbund.

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 10-16 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr

Führungen sind nach Anmeldung möglich. Bitte melden Sie sich telefonisch unter 03585-2113511 oder per Mail unter grossschweidnitzstsgde an.

Kontakt Gedenkstätte:

Telefon: 03585-2113511
Web: www.stsg.de
E-Mail: grossschweidnitzstsgde

Weitere Informationen zum Angebot der Gedenkstätte finden Sie unter: www.stsg.de

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Pathologiegebäude mit gelbem Klinker, daran angebaut Neubau mit Eingang zur Gedenkstätte Großschweidnitz
Gedenkstätte Großschweidnitz im ehemaligen Pathologiegebäude (StSG)
Friedhofswiese mit Blick auf das Gebäude der Gedenkstätte
Blick vom Anstaltsfriedhof auf die Gedenkstätte (StSG)