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Bauvorhaben kann beginnen

Erstellt von MF |

Die Finanzierung des Bauvorhabens ist nun gesichert.

Der Verein Gedenkstätte Großschweidnitz bemüht sich seit vielen Jahren um die Schaffung eines würdigen Gedenk-, Informations- und Bildungsortes auf dem Gelände des ehemaligen Anstaltsfriedhofes. Mit großer Unterstützung der Gemeinde Großschweidnitz ist es nun gelungen, die Finanzierung des gesamten Bauvorhabens sicherzustellen. Ein entsprechender Zuwendungsbescheid des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) in Höhe von 1.986.500 Euro ist bei der Gemeinde Großschweidnitz eingetroffen. 750.000 Euro werden aus dem Bundeshaushalt, vom Bundesministerium für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt. Der Anteil des Freistaates Sachsen (1.236.500 Euro) wird aus dem treuhänderisch verwalteten Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO-Gelder) bereitgestellt. Die Entscheidung darüber war im August 2019 gefallen (Beschluss der Sächsischen Staatsregierung vom 14.8.2019).

Das Sächsische Staatsministerium der Finanzen sichert die Risikokosten in Höhe von 237.000 Euro ab. Die gesamte Baumaßnahme wird durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Bautzen (SIB Bautzen) baufachlich begleitet.

Wie geplant kann ein Neubau entstehen, die ehemalige Pathologie saniert und mit einer Dauerausstellung ausgestattet und das Außengelände museal erschlossen werden. Wir sind sehr froh, dass es nun endlich einen entscheidenden Schritt voran geht und danken der Gemeinde Großschweidnitz, die dieses Bauvorhaben ermöglicht hat und durchführen wird.

Die Maßnahme wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus.Bildergebnis für freistaat sachsen

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Ehemaliges Pathologiegebäude mit geplantem Gedenkstättenanbau, Nordfassade, Entwurf: Büro für Architektur und Städtebau Augustin